Depot ohne Kontoführungsgebühren eröffnen

Der Handel mit Aktien ist derzeit in aller Munde und seitdem die EZB den Leitzins sehr niedrig hält bieten Tagesgeldkonten und Festgeldkonten so gut wie keine Renditen mehr. Derzeit (Stand 2015) bieten Tagesgeldkonten eine Verzinsung von bis zu 1,50% Zinsen p.a. an (z.B. bei der PSA Direktbank) und Festgeldkonten etwa 2,0% Zinsen p.a. an. Deutlich höhere Renditen können bei Aktien und mit Fonds erwirtschaftet werden. Die Dividenden attraktiver Aktien können im Bereich von 4-6% p.a. liegen und sind deutlich attraktiver. Gleichzeitig muss aber berücksichtigt werden, dass Aktien auch ein Risiko beherbergen und Verluste möglich sind.

 

Damit Aktien gekauft werden können muss ein Depot geführt werden. Dieses kann bei Banken oder Online Brokern geführt werden. Viele Anbieter bieten ihren Kunden derzeit kostenfreie Depots an. Kostenfrei heißt in diesem Fall, dass keine Gebühren für die Depotführung oder die Kontoführung erhoben werden. In unserer Tabelle listen wir drei Depots auf, bei denen dies der Fall ist:

 

Bank
Ordergebührenab 4 €ab 4,95€ab 10€
Depotführungkostenloskostenloskostenlos
Besonderheiten:• kostenlose Hotline mit Rückrufservice
• kostenlose Tradingtools, Webinare
• CFD, Forex und Optionen Handel möglich
• kostenlose Realtimekurse
• CFD, Forex & Echtgoldhandel
• rund 9.000 Fonds verfügbar
• keine Mindesteinlage
• kostenlose Limit Orders, Streichen und Ändern von Orders kostenfrei
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Wie entwickeln sich die Aktien 2015 – der Versuch einer Prognose!

Eine Prognose für das Jahr 2015 zu stellen ist nicht sehr leicht. Viele Aktien sind bereits jetzt auf einem hohen Niveau und der deutsche Leitindex DAX hat sich deutlich verbessert. Zum Ende des Jahres 2014 lag der Index noch bei rund 10.000 Punkten. Diese Marke hatte er im Spätsommer 2014 bereits erreicht, danach ging es allerdings wieder bergab auf knapp unter 9.000 Punkten. Nach der jüngsten Erholung kletterte der DAX wieder auf rund 10.000 Punkte. Bedingt durch die Finanzpolitik der EZB kletterte der DAX im Januar 2015 weiter nach oben und konnte innerhalb von wenigen Wochen über 10.500 Punkten bis aktuell 10.700 Punkte. Viele Aktien im DAX liegen auf einem Rekordniveau und bieten dennoch attraktiver Dividenden.

 

Welche Aktien sind 2015 noch preiswert im DAX zu haben?

Grundsätzlich muss erst einmal definiert werden, was preiswert bei Aktien bedeutet. Viele Menschen und Aktionäre definieren preiswerte Aktien darüber, wie teuer die Aktie im Vergleich der letzten Jahre ist. Darüber hinaus kann preiswert auch so definiert werden, dass eine Aktie preisewert ist, wenn sie ein erhebliches Kurspotential hat und es davon auszugehen ist, dass der Kurs innerhalb der nächsten Monate deutlich steigt.

Aktienprognose 2015

Aktienprognose 2015

 

Beispiel Deutsche Bank: aktueller Kurs etwa 25 Euro

Die Aktie der Deutschen Bank liegt im Januar/Februar bei etwa 25 Euro. Wer sich den Kurs über die vergangenen 5 Jahre anschaut stellt schnell fest, dass das Tief der Aktie häufig im Bereich von etwa 20 bis 25 Euro zu finden ist, aber auch häufig Peaks bei 30 bis 35 Euro erreicht wurden.

Dies ist auf keinen Fall eine Garantie für die Entwicklung und Prognose der Deutschen Bank Aktie für das Jahr 2015. Es ist durchaus möglich, dass die Aktie weiter abgibt, aber im langjährigen Vergleich zeigt sich, dass die Aktie derzeit günstiger ist, als es zu vielen Zeitpunkten der letzten 5 Jahre der Fall ist.

Grundsätzlich gilt, dass wir keine Garantie für Prognosen oder für mögliche Entwicklungen der Aktie oder anderen Aktien übernehmen. Jeder, der sich auf Aktien einlässt, übernimmt dafür selbst die eigene Verantwortung.

 

Wann werden Dividenden gezahlt?

Dividenden werden von vielen Unternehmen gezahlt. Die Zahlung einer Dividende ist freiwillig und nicht verpflichtend. Die Unternehmen können die Zahlung der Dividende auch aussetzen, wenn es der Firma finanziell schlecht geht.

 

Die Dividenden werden in der Regel nach der Hauptversammlung ausgezahlt. Auf der Hauptversammlung werden sie beschlossen und einen Tag später sind sie meist schon auf dem Konto. Der Aktionär selbst muss die Aktie dazu nur im Depot halten. Die Bank, bei welcher die Aktien verwaltet werden kümmert sich dann darum, dass die Dividende auf das Referenzkonto zum Depot gezahlt wird. Auch die steuerliche Behandlung der Dividende wird über die Bank geregelt. Es ist möglich, dass ein Freistellungsauftrag (bis 801€ je Person) erteilt wird und 801 Euro im Jahr steuerfrei durch Dividenden erzielt werden können. Es gibt auch Anbieter, bei denen die Steuer nicht automatisch abgeführt wird. Ausländische Anbieter oder einige Brokerage und Trader Anbieter führen die Steuer nicht automatisch ab, weisen aber darauf hin, dass die Depot führende Person sich selbst um die rechtmäßige Versteuerung zu kümmern hat.

 

Dividenden und Renditen – wie berechne ich die Rendite?

Die Rendite kann recht simpel selbst berechnet werden. Dazu ist es lediglich notwendig, dass der Kaufpreis der Aktie, oder bei mehreren Aktien der durchschnittliche Kaufpreis der Aktie berechnet wird. Gleichzeitig muss die Höhe der Dividende bekannt sein, da diese natürlich maßgeblich die Höhe der Rendite ausmachen kann.

  • Rechenbeispiel Dividende – welche Rendite ist möglich?
  • Durchschnittlicher Kaufpreis je Aktie: 26 Euro
  • Dividende je Aktie: 1,35 Euro
  • Rechnung: 1,35Euro / 26 Euro = 0,051. Dieser Wert muss nun *100 genommen werden, um in % Prozent ausgedrückt zu werden: 0,051*100= 5,1% p.a. (per anno)

Bei einem Kaufpreis von 26 Euro je Aktie und einer jährlichen Dividende von 1,35 Euro beträgt die Rendite in diesem Fall 5,1% pro Jahr. Dies ist ein recht attraktiver Wert im Vergleich zu vielen anderen Anlageformen.

 

Welche Aktien bieten 2015 attraktive Dividenden?

Das Thema der Dividenden ist äußerst interessant und viele Aktionäre investieren gerne in dividendenstarke Aktien. Fakt ist, dass vor allem große Unternehmen aus dem DAX oder MDAX gerne genutzt werden, wenn es darum geht, dass eine attraktive Dividende gezahlt wird. Für einige Unternehmen ist 2015 schon bekannt geworden, wie hoch die Dividende wird, bzw. wie hoch der Dividendenvorschlag ausfallen wird. Fakt ist, dass wir diese Werte nicht garantieren können – sie können aber einen ersten Vorgeschmack geben.

  • Siemens – 3,30 Euro
  • Deutsche Bank – 0,75 Euro
  • Drillisch AG – 1,60 Euro
  • EON – 0,50 Euro
  • Thyssen Krupp – 0,11 Euro
  • Infineon – 0,18 Euro

Die Siemens AG schüttet ihre Dividende traditionell im Monat Januar aus und hat dies für das Jahr 2015 bereits getan. Im Zuge der Dividenden Ausschüttung wird der Kurs der Aktie um den Wert der Dividende am gleichen Tag reduziert. Es lohnt sich also nicht, direkt vor der Dividendenausschüttung die Aktie zu kaufen und am Tag der Ausschüttung diese wieder zu verkaufen. Bei Siemens gab es zudem eine nicht ganz positive Prognose für die Zukunft, so dass der Kurs in den folgenden Tagen nicht nur um den Wert der Dividende abgesunken ist (3,30 Eur), sondern auch noch etwas weiter gefallen ist. Der Wert je Aktie lag vor der Hauptversammlung bei knapp über 100 Euro und ist wenige Tage danach bei etwa 92 Euro.

 

Hebelprodukte haben Risiken

Hebelprodukte haben Risiken

Wie hoch wird die Dividende der Münchener Rück AG 2015?

Die Münchener Rück AG ist für viele Anleger eine interessante Aktie. Das Papier ist seit vielen Jahrzehnten für eine attraktive Dividendenpolitik bekannt und hat diese seit einigen Jahren nicht mehr gesenkt. Für das Geschäftsjahr 2010 sowie 2011 wurde im jeweils darauf folgenden Jahr eine Dividende in Höhe von 6,25 Euro je Wertpapier gezahlt. Für das Jahr 2012 gab es eine Dividende in Höhe von 7 Euro je Aktie und 2013 betrug die in 2014 ausgezahlte Dividende 7,25 Euro je Aktie. Es ist durchaus möglich, dass auch für das Geschäftsjahr 2014 eine attraktive Dividende ausgezahlt wird. Viele Analysten gehen davon aus, dass die Dividende bei etwa 7,25 Euro je Aktie liegen kann – eventuell sogar etwas höher.

Bereits am 5. Februar wird die Münchener Rück AG erste Daten zum Jahr 2014 bekannt geben. Am 23. April 2015 findet die Hauptversammlung im internationalen Congress Center in München statt und am 24. April wird die Dividende der Bank ausgezahlt.

 

Online Depot eröffnen – was für Tipps gibt es?

Wer ein Depot über das Internet eröffnen möchte muss unbedingt darauf achten, welche Kosten damit verbunden sind. Die in unserem Vergleich und Test genannten Anbieter haben den Vorteil, dass keine Gebühren für die Depotführung erhoben werden. Die kostenlose Kontoführung ist zu empfehlen und ist 2015 und in den kommenden Jahren zeitgemäß. Bei einigen Banken werden die Konten nur dann kostenfrei angeboten, wenn gleichzeitig ein Girokonto geführt wird. Ebenfalls ist es möglich, dass ein Online Depot kostenlos geführt werden kann, wenn z.B. 10 Trades im Monat durchgeführt werden. Auch kann die kostenfreie Kontoführung ermöglicht werden, wenn ein Mindestguthaben, bzw. ein Mindestvolumen von X.XXX Euro in Form von Aktien hinterlegt wird.

 

Was sind Trading Gebühren und wie hoch sind sie?

Die Trading Gebühren fallen bei jedem Kauf und auch bei jedem Verkauf von Aktien im Depot oder im Brokerage an. In der Regel orientieren sie sich daran wie hoch die Summe ist, die umgesetzt wird. Wer für z.B. 3.000 Euro Aktien erwirbt, zahlt dafür in der Regel andere Trading Gebühren als jemand, der Aktien im Wert von 15.000 Euro erhebt. Viele Depotanbieter deckeln die Tradingkosten, so dass diese z.B. im Bereich von 5 bis 60 Euro je Trade liegen.

 

Bei einigen Banken werden besondere Rabattaktionen im Online Trading angeboten. Das bedeutet, dass z.B. die Aktien im DAX besonders preiswert angeboten werden und zu niedrigen Trading Gebühren gehandelt werden können. Die DAB Bank bietet dies z.B. für den Index DAX in Deutschland an.

 

Beim Online Broker Cap Trader werden Trades ab Ordergebühren in Höhe von 4 Euro ermöglicht. Gleichzeitig bietet der Anbieter Cap Trader einen kostenfreien Hotlineservice mit Rückruf an. Wer sich zum Thema Trading und Aktienhandel informieren möchte, kann kostenfreie Webinare im Internet über den Anbieter anschauen. Ebenfalls ist es möglich, kostenlose Tradingtools zu benutzen und Aktien zu analysieren.

 

Werden CFD und Forex Handel immer beliebter?

In Deutschland wird immer mehr über den Handel von CFDs und Forex Produkten gesprochen und auch im Internet werden diese Produkte immer mehr beworben. Fakt ist, dass CFD und Forex Produkte sehr beliebt sind, aber auch ein erhebliches Risiko bergen. Der Handel von CFD und Forexprodukten ist über diverse Depot möglich. Cap Trader und andere Trading Anbieter haben inzwischen viele Produkte dieser Art im Angebot. Jeder, der sich mit CFD und Forex Handel befasst muss wissen, welche Risiken er da auf sich nimmt.

 

Rohstoffe zählen ebenfalls zu den Dingen, mit denen gerne gehandelt wird. Auch Metalle, wie Gold und Silber werden gerne gehandelt. Beim DAB Depot ist es möglich, dass der Handel mit Echtgold durchgeführt wird. Darüber hinaus gibt es rund 9.000 Fonds, die genutzt werden können.

 

Wie funktionieren binäre Optionen?

Es ist möglich, dass Inhaber eines Depots auch mit binären Optionen in Kontakt kommen, bzw. binäre Optionen ausführen können. Dabei handelt es sich um ein spekulatives Finanzprodukt, bei welchem sehr hohe Gewinne, aber auch Totalverluste möglich sind. Es handelt sich bei einer binären Option um eine Art Finanzwette, bei welcher auf das Eintreten oder auf das Nicht Eintreten einer Situation am Finanzmarkt gewettet werden kann.

 

Es ist möglich, dass z.B. darauf gewettet werden kann, dass der DAX zu einem Zeitpunkt X einen gewissen Stand hat. Je nachdem, ob dieser Stand erreicht wird, bedeutet dies, dass die binäre Option „gewonnen“ wurde, oder auch „verloren“ wurde. Fakt ist, dass vorher geklärt werden muss, welche Gebühren bei der binären Option anfallen und natürlich auch, was als Rendite möglich ist. Wer sich mit binären Optionen beschäftigt sollte sicher gehen, dass er das Modell verstanden hat und bewusst jedes Risiko eingeht.

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• kostenlose Tradingtools, Webinare
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Welches Depot ist für mich geeignet?

Wir haben in unserer Infobox zu Beginn und an dieser Stelle des Textes drei Anbieter aufgelistet, bei denen ein Depot geführt werden kann. Cap Trader, die DAB Bank sowie die DKB Bank sind attraktive Anbieter von Depots und wirklich gut geeignet. Es lohnt sich, über das Internet ein entsprechendes Depot zu eröffnen – dies ist problemlos über die von uns integrierten Links möglich. Ebenfalls befindet sich am Ende des Textes ein Depot Vergleichsrechner. Vergleichsrechner sind problemlos zu bedienen und einfach einzustellen.

 

Es ist möglich, innerhalb von wenigen Sekunden zu erkennen, welche Depotanbieter online abgeschlossen und genutzt werden können. Die Gebühren sind häufig davon abhängig, was mit dem Depot gemacht werden soll. Einige Depots sind perfekt für so genannte „Vieltrader“ geeignet, andere Depots sind eher für Trader geeignet, die recht selten Traden und ihre Aktien einfach nur verwalten möchten. Vielfach ist es möglich, dass neben dem Depot auch ein kostenfreies Girokonto sowie ein kostenfreies Tagesgeldkonto bei der Bank geführt werden kann.