Aktien Entwicklung 2015 – DAX und Dow Jones unter der Lupe

Die Entwicklung der deutschen Aktien und auch der Aktien in den USA ist für viele Anleger interessant. Zu Beginn des Jahres 2015 steigen die Kurse im DAX und auch im Dow Jones deutlich. Der DAX konnte zum ersten Mal in seiner Geschichte die Marke von 10.000 Punkten nachhaltig überschreiten. Zuvor war dies im Spätsommer 2014 bereits gelungen, allerdings nur für wenige Tage und nicht wie zu Beginn des Jahres 2015 für einen längeren Zeitraum. Auch der amerikanische Dow Jones hat sich deutlich verbessert. Er lag zu Beginn des Jahres 2015 kurz unter der Grenze von 18.000 Zählern.

Der amerikanische Präsident Barack Obama hatte zu Beginn des Jahres 2015 verkündet, dass die US Finanzkrise überwunden wäre und jetzt die Wirtschaft in den USA wieder brummt. Der Dow Jones liegt derzeit (Stand 22.01.2015) bei etwa 17.600 Zählern und Experten gehen davon aus, dass er noch deutlich steigen könnte. In den USA hat sich die Wirtschaft in den letzten Monaten sehr gut entwickelt. Es wird bereits jetzt davon ausgegangen, dass die USA den Leitzins zur Mitte des Jahres im Sommer 2015 wieder anheben wird. Dies könnte dazu beitragen, dass das Zinsniveau für Kredite wieder ansteigt.

Die Zeiten der billigen Konsumentenkredite sind damit vorbei und auch Immobilien dürften weniger gefragt sein, denn wenn die Kreditzinsen steigen bedeutet dies auch, dass die Anlagezinsen langsam steigen. Derzeit sind Immobilien natürlich gefragt, was daran liegt, dass eine Finanzierung auch für Privatpersonen äußerst günstig zu bekommen ist. Mit effektiven Jahreszinsen von 2% p.a. lohnt sich eine Finanzierung über mehrere Jahre.

 

Januar 2015 – DAX weiter auf dem Vormarsch über 10.500 Punkten

Bereits nach wenigen Wochen im Januar 2015 konnte der deutsche Aktienindex DAX die Marke von 10.500 Zählern erreichen. Gerade Aktien die Daimler, BMW sowie Bayer und Volkswagen liegen auf einem hohen Niveau. Auch die Münchener Rück Versicherungen und andere Versicherungs AG´s haben Aktienkurse auf Rekordniveau. Gerade das Frühjahr ist für Anleger interessant, was daran liegt, dass bald die Dividenden gezahlt werden und Aktionäre somit auf ihre Dividende hoffen. Die Aktie der Deutschen Bank ist derzeit noch auf Talfahrt. Im Monat Januar lagen die Kurse zum Teil bei 24 Euro je Aktie, was historisch niedrig ist. Es wird prognostiziert, dass die Deutsche Bank gegen Ende Januar rote Zahlen für das letzte Quartal 2014 präsentiert. Auf lange Sicht könnte die Aktie der Deutschen Bank für Anleger interessant sein – ein Risiko ist natürlich auch vorhanden.

 

EZB kauft weitere Anleihen

Gegen Mitte Januar verkündet die europäische Zentralbank, dass weitere Anleihen gekauft werden. Dies sorgte dafür, dass die Kurse im DAX kurzfristig weiter steigen, da mehr günstiges Geld zur Verfügung gestellt wird. Experten kritisieren diese Entscheidung und sind der Meinung, dass sie dazu beiträgt, dass keine notwendigen Reformen gestartet werden und die EZB nur noch mehr günstiges Geld in den Markt pumpt, dass wiederum angelegt werden wird – z.B. in Aktien.

 

Steigt Griechenland aus dem Euro aus?

Ende Januar stehen in Griechenland Wahlen an. Es gibt bereits seit einigen Wochen Diskussionen darüber, ob Griechenland aus dem Euro aussteigen wird. Das Wort „Grexit“ wird in den Medien verbreitet und niemand weiß, welche Folgen der Austritt der Griechen für die Wirtschaft und für die Eurozone haben könnte. Fakt ist, dass es bisher keinen Ausstieg aus dem Euro gab und das Ergebnis der Griechenland Wahl natürlich einen Einfluss drauf haben wird, wie es mit dem Euro weiter geht.

 

Tagesgeld und Festgeldzinsen im Januar 2015 auf Rekordtief seit Jahren

Bedingt durch die Flut des billigen Geldes liegen die Zinsen für Tagesgeld und Festgeldkonten auch im Januar 2015 auf einem sehr niedrigen Level. In Deutschland gibt es für Anleger beim Tagesgeld derzeit mit der PSA Direkt 1,50% p.a. mit monatlicher Zinszahlung. Der Zinssatz gilt seit Ende Oktober 2014 und wird bis zum 28.02.2015 garantiert. Viele Anleger gehen davon aus, dass er danach gesenkt wird.

 

Goldpreis je Feinunze Gold wieder im Aufwärtstrend

Der Goldpreis hat sich in den vergangenen 5 Jahren deutlich bewegt. Während er vor dem Jahre 2011 noch bei etwa 800 Euro je Feinunze Gold lag, ist der in den vergangenen Jahren bis 2012 und 2013 auf einen maximalen Wert von zwischen 1.300 und 1.400 Euro je Feinunze Gold gestiegen. Anfang 2013 und 2014 wurde Gold dann uninteressanter und der Preis sank langsam ab. Über das Jahr 2014 pendelte sich der Goldpreis bei einem Wert von rund 900 bis 1.000 Euro je Feinunzen an.

 

Immer dann, wenn die Ängste um Geld und die Wirtschaft steigen, steigt meist auch der Goldpreis, da nach alternativen Anlageformen gesucht wird. Zu Beginn des Jahres 2015 ist der Goldpreis wieder deutlich angestiegen. Im Januar 2015 wird für eine Feinunze Gold ein Preis in Höhe von rund 1.100 Euro verlangt. Es ist gut möglich, dass der Preis für Gold in den kommenden Monaten weiter steigen wird, was aber auch mit der Stabilität des Euros und der internationalen Wirtschaft zusammenhängt.

 

Prognose Goldpreis Januar und Februar 2015

Ein konkrete Prognose für den Goldpreis für die Monate Januar und Februar 2015 abzugeben ist nicht sehr leicht. Der Goldpreis hängt natürlich davon ab, wie sich die Wirtschaft insgesamt entwickelt und ob das Vertrauen in Währungen und in Regierungen vorhanden ist.

 

Wenn das Vertrauen in die Währungen und in die Politik sowie Geldanlagen groß genug ist, bedeutet dies, dass der Goldpreis in vielen Fällen niedrig bleibt. Es ist derzeit möglich, dass der Goldpreis seinen Trend von Januar 2015 im Februar 2015 weiter fortsetzt und ansteigt. Derzeit liegt der Goldpreis bei rund 1100 Euro je Feinunzen nachdem er zu Beginn des Jahres bei rund 900 Euro je Feinunze lag. Damit hat sich Gold als Währung zu Beginn des Jahres 2015 bereits um rund 20% verteuert.

 

Silberpreis – Entwicklung und Prognose für 2015

Der Preis für Silber hat sich in den letzten 5 Jahren ebenfalls deutlich verändert. Nachdem Silber zu Beginn des Jahres 2011 bei etwa 15 Euro je Feinunze lag stieg der Preis parallel zum Goldpreis innerhalb der letzten Jahre deutlich an. In den Jahren 2012 und 2013 lag Silber ebenfalls auf einem hohen Niveau von zum Teil 30 bis 33 Euro je Feinunze. Im Jahre 2013 fiel der Preis langsam ab und lag zu Beginn des Jahres 2014 auf einem Leben von rund 12 Euro je Feinunze.

 

Zu Beginn des Jahres 2015 stieg der Preis für eine Feinunze Silber wieder an und liegt derzeit bei etwa 15 bis 16 Euro je Feinunze Silber. Es ist möglich, dass bei einer Prognose für Silber festgestellt wird, dass der Preis ähnlich wie der Goldpreis im Jahr 2015 weiter ansteigen wird. Silber und Gold könnten 2015 also für Anleger interessante Investments werden.

 

Wann verkaufe ich meine Aktien? – Psychologie!

Der Zeitpunkt, wann eine Aktie verkauft wird ist meist mit vielen Emotionen verbunden, was an sich nicht unbedingt positiv zu sehen ist. Psychologie spielt beim Kauf einer Aktie genau wie beim Verkauf immer eine wichtige Rolle. Wer sich dazu entscheidet, eine Aktie zu kaufen, der sollte sich unserer Meinung nach genau damit befasst haben. Er sollte wissen, welche Aktie er kauft, wie die Prognosen für die Zukunft aussehen und natürlich auch, wie es gerade um die Firma steht. Daten und Informationen aller Art können von Nutzen sein:

 

  • Wie hoch ist die Dividende?
  • Zahlt das Unternehmen überhaupt eine Dividende?
  • Wie hat sich die Aktie in den vergangenen 5 Jahren entwickelt?
  • Wie sieht die Zukunft für das Unternehmen aus?
  • In welcher Branche arbeitet das Unternehmen?
  • Was erhoffe ich mir von dem Investment?

 

Diese Fragen und noch viele mehr sollten sich Anleger stellen, wenn sie in Aktien investieren. Natürlich sollte sich jeder Anleger mit dem Risiko einer Aktie vertraut machen. Es ist durchaus möglich, dass ein Unternehmen in die Insolvenz gerät und dann gar nichts mehr wert ist und das komplette Geld weg ist. Aktien locken mit hohen Renditen und Dividenden – auf der anderen Seite können aber auch sehr hohe Verluste eingesteckt werden, was auch realistisch ist. Unserer Meinung nach sollte sich jeder Anleger im Klaren darüber sein, dass eine Aktie ein Risikoinvestment ist. Er sollte sich auch bewusst machen, was er erreichen möchte – zum Beispiel: Ich möchte einen Gewinn von 20% mit der Aktie erreichen.

 

Ziele setzen und ohne Emotionen handeln

Ziele setzen – das ist vielen Aktionären nicht bekannt und viele denken: Wenn eine Aktie gerade gut läuft bleibe ich investiert. Wenn dann der Kurs etwas nachgibt bleiben einige Anleger weiter investiert, weil die Aktie mal höher stand und weil die Aktie ja bestimmt wieder steigen wird. Diese“mit gehangen mit gefangen“ Prinzip kennen viele Aktionäre und vielen denken: Wenn ich jetzt aussteige wird der Kurs bestimmt weiter steigen und ich ärgere mich! Die Psychologie spielt beim Kaufen und Verkaufen von Aktien eine sehr große Rolle.

Unserer Meinung nach ist es besser, sich ein festes Ziel wie z.B. einen Gewinn von 20% zu setzen und wenn die Aktie gut unterwegs ist und der Gewinn erreicht ist, sollte diese auch verkauft werden. Wer gut Traden möchte und gute Gewinne erzielen mag, der sollte auch in der Lage sein eine Aktie zu verkaufen und den Gewinn zu realisieren, denn nur dann ist das Geld auch auf dem Konto. Aktionäre und Anleger sollten wissen:

 

Wer in Aktien investiert muss Gewinne auch realisieren, denn neue Chancen auf ein Investment wird es immer geben. Ohne Emotionen zu Handeln ist wirklich schwierig – jedoch ist es auf die Dauer deutlich effektiver und trägt dazu bei, dass Gewinne auch wirklich realisiert werden. Ansonsten kann es passieren, dass jede Achterbahnfahrt mit einer Aktie mitgemacht wird. Dies ist allerdings nur unsere Meinung – jeder Anleger kann natürlich investieren wie er mag.

 

DAX zeigt sich von Griechenlandwahl unbeeindruckt

Die Wahlen in Griechenland vom 25. Januar 2015 drohten zunächst dafür zu sorgen, dass der DAX und andere Börsenindizes deutlich abstürzen – doch es kam anders als gedacht. Am Sonntagabend wurde verkündet, dass Syriza die Wahlen in Griechenland gewonnen hat und zwar mit einem klaren Sieg. Das Linksbündnis war mit dem Motto in den Wahlkampf gegangen, den Sparkurs der letzten Regierung zu beenden und über einen Schnitt der Schulden des Landes mit den internationalen Gläubigern zu verhandelt.

 

Fakt ist, dass diese Aussagen und das Ergebnis der Wahlen in Griechenland vom 25. Januar vorübergehend für Verunsicherung sorgten und tatsächlich gab der DAX zu Beginn des Handels leicht nach – um bis zu 0,5% fielen die Kurse der deutschen Aktien. Die Spekulationen darüber, wie es mit Griechenland weitergeht und wie die neue Regierung gebildet werden, bleiben weiter bestehen. Auch der Austritt Griechenlands aus dem Euro ist noch nicht vom Tisch und es wird weiter spekuliert. Ein großer Teil der Bevölkerung Griechenlands möchte den Euro behalten und auch Parteibündnischef Tsipras hatte bisher verkündet, dass sie weiter am Euro festhalten möchten.

 

Wie geht es Griechenland derzeit?

Die Stimmung beim Volk ist nach wie vor schlecht. Die Arbeitslosenquote liegt bei über 25% und vor allem die Jugendarbeitslosigkeit trägt dazu bei, dass viele Griechen auswandern, oder verzweifeln. Es starkes Sozialsystem wie in Deutschland gibt es in Griechenland nicht und das Arbeitslosengeld beträgt nur wenige hundert Euro. Es wird maximal für die Dauer von 1 Jahr gezahlt – danach gibt es nichts mehr. Wer in Griechenland arbeitslos wird, dem droht die Gefahr, dass er schnell Armut erleidet und finanziell gar nicht mehr auf die Beine kommt.

Aus Brüssel wurde heute signalisiert, dass es keinen Schuldenschnitt für Griechenland geben wird. Es wird in den Medien diskutiert, dass beim Zulassen eines Schuldenschnittes für Griechenland auch andere Länder schnell auf den Gedanken kommen könnten, um einen Erlass der Schulden zu bitten. Die EU möchte bei ihrer Entscheidung hart bleiben und pocht darauf, dass Griechenland die Kredite zurück zahlt, die vor kurzem verlängert wurden und bei denen der Zinssatz gesenkt wurde.

Aktienentwicklung nach Griechenland Wahl – wie entwickelt sich die Börse?

Wenige Tage nach der Wahl der Griechen steht am 28.01.2015 fest, dass die Börsen in Griechenland stark abgesackt sind. In Deutschland zeigt sich der DAX nach wie vor recht stabil. Am 28. Januar 2015 schloss der DAX bei etwa 10.711 Zählern und ist damit weiterhin auf einem Rekordhoch, das bisher noch nie erreicht werden konnte. Im Laufe des Tages gab es einige Überraschungen.

 

Der deutsche Siemenskonzern lag vor kurzem noch über 100 Euro je Aktie und zahlte vor kurzem seine Dividende aus. Am heutigen Tag verlor die Aktie von Siemens darüber hinaus noch mehrere Prozentpunkte, womit die Anleger wahrscheinlich nicht gerechnet haben. Ebenfalls deutliche Änderungen gab es am Dow Jones – die Marke Apple verkündete besonders gute Zahlen. Das Unternehmen hat einen neuen Rekordwert aufgestellt, was seinen Gewinn angeht. Apple hatte im letzten Quartal einen Gewinn in Höhe von 18 Milliarden Dollar erreicht – solch einen Gewinn gab es noch nie bei einem Unternehmen.

 

Auch in Deutschland kletterten einige Aktien auf neue Stände. Die Aktie von K+S ist nach wie vor im Aufwind und erreichte knapp die 28 Euro vorübergehend. Vor einigen Monaten lag das Papier noch bei 19 Euro und die Aussichten waren trübe. Heute ist davon auszugehen, dass die Aktie von K+S weiter steigen wird und die Aktionäre sich auf gute Zahlen freuen dürfen. K+S hatte vor kurzem auch angekündigt, dass die Dividende für das Geschäftsjahr 2014 etwas besser ausfallen könnte, als bisher angenommen und leicht steigen soll.

 

Wie sieht die Prognose für die Lanxess Aktie aus?

Besonders freuen konnten sich die Anleger der Firma Lanxess. Der Spezialchemie Konzern mit Sitz in Köln konnte seinen Wert deutlich steigern. Nachdem die Aktie in den letzten Monaten von über 40 Euro auf unter 35 Euro gefallen war, legte das Papier heute im Verlaufe des Tages zum Teil um bis zu etwa 7% zu – Lanxess konnte ein besseres Ergebnis in den vorläufigen Zahlen verkünden, als eigentlich an der Börse erwartet wurde. Es ist durchaus möglich, dass die Lanxess Aktie die Marke von 40 Euro bald wieder erreichen wird.

Ebenfalls positiv wurde die Meldung aufgenommen, dass die Konjunktur deutlich besser läuft, als eigentlich angenommen. Die deutschen Kunden kaufen gerne und zahlen gerne zu Beginn des Jahres 2015. Die Finanzmärkte in Deutschland laufen gut, in Griechenland sind die Finanzmärkte derzeit kräftig unter Druck geraten.

 

Wie reagiert die Börse in Österreich?

Im Leitindex ATX in Österreich sind ebenfalls einige Aktien mächtig unter Druck geraten. Die Raiffeisen Bank sowie der Anbieter OMV sind seit einiger Zeit auf Talfahrt und viele Anleger wissen nicht, wie lange dies noch weiter geht. Fakt ist, dass die Talfahrt vor allem Unternehmen betrifft, die zum Beispiel in Russland, oder in der Ukraine arbeiten.

 

DAX Prognose Februar 2015 – wie geht es weiter?

Es ist durchaus möglich, dass der DAX im Februar 2015 erst einmal eine kleine Verschnaufpause einlegt und sogar einen Rücksetzer erlebt. Im Januar sind die Kurse sehr stark gestiegen. Für Rücksetzer würde sprechen, dass der DAX derzeit gut unterwegs ist und einige Anleger Kasse machen wollen. Dagegen sprechen könnte jedoch, dass es derzeit kaum attraktivere Anlagen mit guten Renditechancen als Aktien gibt (allerdings haben diese auch ihre Risiken!). Ebenfalls zu beachten ist, dass die Dividendensaison vor der Türe steht und viele Aktionäre natürlich eine schöne Dividende mitnehmen möchten und daher gerade jetzt in Aktien investieren.

 

Schafft der DAX 2015 die 11.000 Punkte Marke?

Es ist derzeit gut möglich, dass der DAX im Jahr 2015 die Marke von 11.000 Punkten erreicht. Gerade dann, wenn der DAX im Zuge der Dividendensaison noch stärker in den Focus der Anleger rückt, ist es möglich, dass die Marke von 11.000 Punkten erreicht wird. Fakt ist, dass der DAX in jedem Fall für Anleger derzeit sehr interessant ist, aber die hohen Kurse natürlich auch abschreckend wirken können.

 

Zu Beginn des Jahres 2015 wussten die Anleger noch nicht mal, ob die 10.000 Punkte Marke erreicht wird. Nachdem die EZB bekannt gab, dass weiterhin Anleihen gekauft wurden, schien diese Marke jedoch kein Problem mehr und auch die 10.500 Punkte Marke wurde vom DAX sehr schnell gesprengt. Es ist möglich, dass die 11.000 Punkte erreicht werden – eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Ändern könnte sich die Situation, wenn der Leitzins höher wird und Kredite nicht mehr preiswert gekauft werden können. Dann könnte es durchaus der Fall sein, dass Gelder, die in Aktien investiert werden abgezogen werden, da die Anleger davon etwas kaufen möchten – zum Beispiel Immobilien.

 

Lanxess Aktie setzt zur Erholung an – 40 Euro Marke zurückerobert

Die deutsche Lanxess Aktie des Kölner Spezialchemie Unternehmens konnte sich in der jüngsten Zeit sehr gut erholen. Die Aktie stieg innerhalb von wenigen Tagen von einem Tief, dass zeitweise unter 35 Euro lag auf einen neuen Stand von knapp über 40 Euro. Vor allem die europäische Zinspolitik soll dafür verantwortlich sein, bzw. dafür gesorgt haben, dass der Konzern Lanxess ein besseres Ergebnis hat, als zunächst von den Analysten angenommen. Die Lanxess Aktie konnte sich prächtig erholen und zählt im Monat Januar eindeutig zu den Gewinnern im DAX. Lanxess ist erst seit einigen Jahren im DAX präsent und entstand als Abspaltung der Chemiesparte vom Leverkusener Bayer Konzern. Die Aktie der Lanxess AG könnte sich in den kommenden Monaten weiter verbessern und ihr altes Niveau von zum Teil 50 Euro erreichen – wie diese Entwicklung wirklich aussieht bleibt spannend abzuwarten.

 

Deutsche Bank überrascht mit positiven Zahlen zum Jahr 2014

Zunächst waren viele Analysten davon ausgegangen, dass die Deutsche Bank das Geschäftsjahr 2014 mit einem Verlust abschließen wird und gerade dies den Kurs wohl noch weiter drücken wird, doch bei der Veröffentlichung der Zahlen kam alles anders als gedacht. Die Aktie der Deutschen Bank kletterte zeitweise auf über 26 Euro nach Bekanntgabe der Zahlen. Die Deutsche Bank erzielte gegen jede Erwartung einen Gewinn und vor allem das Investmentbanking trug in den vergangenen Monaten dazu bei, dass das Ergebnis der Bank deutlich besser ausfiel, als eigentlich erwartet worden war. Zudem wurde bekanntgegeben, dass für das Geschäftsjahr eine Dividende in unveränderter Höhe von 0,75 Euro erwartet wird. Damit können die Aktionäre beim derzeitigen Aktienkurs mit etwa 2,8% Rendite rechnen, was im Vergleich zu vielen Tagesgeld und Festgeldkonten gar nicht so übel ist.

 

Attraktive Partner für den Devisenhandel online finden?

Wer mit Aktien online traden möchte, kann dies ohne Probleme mit entsprechenden Partnern tun. Zahlreiche Broker bieten im Segment Devisen Handel oder Forex Trading ein Konto an, oder die Möglichkeit, sich über Aktien zu informieren. Der DAX ist bei vielen Investoren beliebt, da hier die 30 größten deutschen Aktienunternehmen gelistet sind. Wer sich über das Traden informieren möchte, kann zum Beispiel bei zum Thema Dax-Trading mit AvaTrade informieren. Hier werden unter anderem entsprechende Artikel und News zum Thema DAX offeriert. Auch Informationen zur Gewichtung einzelner Unternehmen im DAX werden über die Seite geboten.

 

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Depot zum Aktienhandel online eröffnen

Auf der Suche nach einem Depot zum Traden mit Aktien kann unser Depotüberblick helfen. Ebenfalls ist es möglich, entsprechende Informationen in unserem Artikel zum Depotvergleich zu lesen. Fakt ist, dass der Handel mit Aktien im Jahr 2015 weiterhin attraktiv ist und viele Anleger darauf setzen, im DAX sowie in den anderen deutschen Märkten zu investieren. Die Renditen sin im Bereich Aktien deutlich attraktiver, als es bei Tagesgeld und Festgeld der Fall ist. Grundsätzlich berücksichtigt werden muss jedoch, dass alle Aktien auch ein sehr hohes Risiko bergen. Es ist durchaus möglich, dass beim Investment in Aktien Verluste bis hin zum Totalverlust der gesamten Anlagesumme passieren können. Auf der anderen Seite ist es aber auch möglich, dass hohe Gewinne beim Trading mit Aktien erzielt werden können – deutlich attraktivere Renditen als bei Anlagekonten sind derzeit z.B. durch Dividenden möglich.